Stand: 16. September 2024
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Beratungsleistungen der Trifusdrai, Im Sachsenlager 8, 60322 Frankfurt am Main (nachfolgend "Beratungsstelle" genannt) im Bereich der Insolvenz- und Schuldnerberatung.
Der Beratungsvertrag kommt durch die schriftliche oder mündliche Annahme des Beratungsauftrags durch die Beratungsstelle zustande. Eine kostenlose Erstberatung wird grundsätzlich angeboten und ist unverbindlich.
Die Beratungsstelle bietet umfassende Beratung und Begleitung bei Privatinsolvenzen, einschließlich:
Die Schuldnerberatung umfasst:
Beratung und Durchführung außergerichtlicher Einigungsverfahren mit Gläubigern zur Vermeidung einer Insolvenz.
Die Vergütung richtet sich nach der vereinbarten Leistung und den aktuell gültigen Preislisten:
Die Vergütung wird nach Abschluss der jeweiligen Leistung fällig. Bei umfangreicheren Verfahren können Teilzahlungen vereinbart werden.
Bei Privatinsolvenzverfahren ist eine Ratenzahlung über 6 Monate möglich. Die Einzelheiten werden im Beratungsvertrag geregelt.
Der Mandant verpflichtet sich:
Die Beratungsstelle verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle ihr im Rahmen der Beratungstätigkeit bekannt gewordenen Tatsachen. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Beratungsverhältnisses fort.
Die Beratungsstelle haftet für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit in vollem Umfang. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet sie nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und ist dabei der Höhe nach auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.
Eine Haftung für den Erfolg der Beratung wird nicht übernommen. Die Beratungsstelle ist zu sorgfältiger Beratung, nicht aber zum Erfolg verpflichtet.
Beide Parteien können den Beratungsvertrag jederzeit mit einer Frist von zwei Wochen schriftlich kündigen.
Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor bei:
Die Beratungsstelle bewahrt die Beratungsunterlagen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen für 6 Jahre nach Abschluss der Beratung auf. Nach Ablauf dieser Frist werden die Unterlagen vernichtet.
Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und den ergänzenden nationalen Datenschutzbestimmungen. Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Die Beratungsstelle ist nicht verpflichtet und nicht bereit, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
Für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist Frankfurt am Main Gerichtsstand, sofern der Mandant Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Auf den Beratungsvertrag findet deutsches Recht Anwendung.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung wird durch eine wirksame und durchführbare Bestimmung ersetzt, die dem Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung so nahe wie möglich kommt.
Änderungen dieser AGB werden dem Mandanten in Textform mitgeteilt. Sie gelten als genehmigt, wenn der Mandant nicht innerhalb von vier Wochen nach Zugang der Mitteilung schriftlich widerspricht.